Hallo, mal zurück zum Physikunterricht.
Luft ist immer über dem Wasser, auch Wasserdampf hat eine geringer Dichte als Wasser, und ist damit oben. Also gehe ich mal davon aus, der Heizungskühler im Armaturenbrett ist die höchste Stelle.
Eine undichte Kopfdichtung führt zu Kompressionsluft und Verbrennungsrückstände im Kühlwasser ( HC= Kohlenwasserstoff, deshalb die Messung nach HC ).
Also die Heizung geht deshalb nicht, weil im Wärmetauscher kein Wasser ist. Es wurde durch die Gasansammlung oder durch Luft verdrängt. Beim MX3 kann auch das innere Pumpenrad in der Wasserpumpe lose sein. Mit zunehmender Wärme klemmt es wieder und die Durchflussmenge reicht aus um die Luft aus dem Wärmetauscher zu spülen. Der Fehler an der WAPU kann zu Temperaturerhöhung und damit zum Kopfdichtungsschaden führen. Es ist eine logische Folge davon.
Wenn das Thermostat klemmt ist immer ein definierter Zustand da. Wenn es zu bleibt ist die Heizung der Wärmetauscher der trotzt dem durchströmt wird. Also Heizung wird sofort warm. Wenn es aufsteht, wird bei der momentanen Temperatur der Motor nur betriebswarm wenn das Auto steht, an der Ampel oder so. Aber wenn gefahren wird, würde der Fahrtwind das Medium Wasser sofort wieder runterkühlen, die Heizung nur noch geringe Wirkung zeigen und der Verbrauch höher sein.
Resümee: Die Kopfdichtung ist defekt, weil die Wasserpumpe zeitweilig nicht pumpt.
Wenn es zu spät ist pumpt die Pumpe wieder aber die Luft sitzt schon in der Heizung.
Leute, es ist eine Konstruktion, aber die hatte ich aber schon mal in meinem Berufsleben.
mfg Günter
AliAsMX3
