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BeitragVerfasst: 18.02.2011 12:36  Titel:
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Mega-Spammer
Mega-Spammer

Registriert: 11.01.2005 13:01
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Mazda MX-3 1993 V6
naja der z würds vertragen - ich komm mir aber irgendwie böld vor wenn ich in den mx den edelstoff tanke und in den Z dann dieses bio-hippi-gemsich :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 18.02.2011 12:47  Titel:
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The mythbuster
The mythbuster
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Registriert: 07.02.2006 12:19
Beiträge: 172
Wohnort: Schwanebeck
Mazda 6 2003 2,3
tank einfach in beide E10 und gut is :wink: :wink:

der Spidi hat eben nen hervorragenden Beitrag inner Comm gepostet, den ich hier mal ganz frech reinkopiere :D , hoffe das geht i.O. Spidi :wink:

so hier mal was zu dem Thema von einem ausm MX-5 Forum, der Mann schreibt immer gute Beiträge also gibt es für mich keinen Grund an seiner Qualifikation zu zweifeln. Sein Statement als Chemiker:


Also Grundsätzlich ist bei dem ganzen VIEL Panikmache dabei, weshalb soll sich jeder selbst denken...

Ich bin Chemiker und fahre E85 in meinem Mx5 Bj 92. PUR!
Nix E10, E85!!!

Also einmal ein paar Fakten:

1) Energiegehalt: Ist bei Ethanol geringer als bei Benzin, daher hat man bei festen Kennfeldern das Problem, dass zuviel Sauerstoff für die Verbrennung zur Verfügung steht, das Gemisch ist zu Mager. Also Steuergeräteanpassung oder größere Düsen.
Bei E10 KEIN Problem, der Motor läuft 3% !!!!! magerer.


2) Die armen Gummidichtungen:

Es gibt in der analytischen Chemie die sogenannte elutrope Reihe, die eine Aussage darüber trifft, wie gut eine Substanz als Lösemittel für eine andere Substanz funktioniert. Lustigerweise liegt Ethanol etwa in der Mitte, wäre also ein mäßiges Lösungsmittel sowohl für polare als auch apolare Substanzen. Demgegenüber steht WASSER als fast stärkstes Lösemittel für polare Substanzen und Benzin als Mischung verschiedener kurzkettiger Alkane, Alkene etc. als Extrem starkes Lösemittel für unpolare Substanzen.

Alo wenns für Benzin passt und ihr keine Bedenken habt, dass Wasser GEFÄHRLICH für die Dichtungen und Benzinschläuche ist, muss man mit Ethanol keine Bedenken haben...



2) Die böse böse Ethanolatkorrosion:

Ja, da wird der Zylinderkopf aufgelöst und es kann Benzin austreten und was weiss ich...


Wer sich noch ein wenig an Chemie in der Schule erinnert, wird sich auch an Redoxpotential, elektrochemische Spannungsreihe und Natriumversuche in der Schule erinnern.

Hier die Fakten:

Ja, man kann in Ethanol Metalle z.B. Natrium auflösen,
In WASSER ist die Reaktion aber bedeutend heftiger

Bei der Ethanolatkorrosion fungiert der Ethanol sozusagen als Säure und gibt ein Proton ab, dieses wird dann zu Wasserstoff reduziert, während das Metall oxidiert wird und in Lösung geht.

Die Säurestärke von Wasser ist aber größer!!!als die von Ethanol.
(Wasser: pks=15,74 Ethanol: pks=18) (je größere, desto geringer die Säurestärke)


Und jetzt die große Preisfrage:

In vielen Autos sind Wasserkühler aus Aluminium verbaut, gefüllt mit dem gefährlichen Wasser, das der Logik nach den Kühler Ruck Zuck auflösen müsste...passiert nicht? Sowas aber auch....


Also mit etwas gesundem Menschenverstand kann man viele dieser reißerischen Argumente gegen E10 schnell entkräften.

Einziges Problem ist die allg. Korrosion im Tank sowie die Benzinpumpe. Bei Ethanol ist die Schmierwirkung geringer wurdurch die Membranen schneller verschleißen. bei E10 ist das aber noch kein Problem, bei E85 sollte auf eine robustere Pumpe gewechselt werden.


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BeitragVerfasst: 18.02.2011 15:43  Titel:
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Mega-Spammer
Mega-Spammer

Registriert: 11.01.2005 13:01
Beiträge: 1972
Wohnort: Waldkraiburg
Mazda MX-3 1993 V6
ahh - danke für die auskunft !!!
das ist denke ich mal etwas worauf man aufbauen kann!
Ich selber bin ja mit chemie eher auf kriegsfuß seitdem das c4 falsch hochgegangen ist :mrgreen:
ne, im erst: Danke schon mal. Ich selber finde es auch bissl komisch dass da so viel wind gemacht wird, aber naja...
Tank ist eh erst 3 Jahre alt und Benzinpumpe habe ich noch ne zweite fürn mx... :wink:

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